Sehr geehrte Forumgemeinde!
Am Mittwoch dem 28.02.2007. habe ich auf das Thema (
http://www.pbportal.de/forum/showthread.php?t=135878&highlight=ego+06+RA )
von Rehlein geantwortet, dass ich Interesse an der angebotenen Ego 06 aus dem RA Bestand hätte.
Prompt bekam ich auch Antwort und wendete mich an die in der PN angegebene Person (ich nenne
vorerst keine Namen). Nach einigen Mails (Verhandlungen Kaufpreis,...) waren wir uns einig.
Innerhalb von wenigen Minuten leitete ich eine Onlineüberweisung via IBAN & BIC ein, welche im
Regelfall innerhalb von 2-3 Werktagen auf dem Konto des Empfängers eintrifft.
Ich habe der Kontaktperson die Überweisungsbestätigung via Mailattachement übermittelt und mir
wurde zugesagt, dass die Ego am nächsten Tag das "Haus" verlässt.
Am Freitag dem 02.03.2007 ersuchte ich via Mail um eine Paketnummer, damit ich auch am Liefertag
anwesend bin und das Paket entgegen nehmen kann.
Am darauffolgenden Montag bekam ich eine Antwort, dass die Ansprechperson die Kontoinfos einholt.
Am Mittwoch erhielt ich die Bestätigung, dass das von mir im Voraus überwiesene Geld eingetroffen
sei, und die Ego somit das Haus verlässt!
Nachdem ich am Freitag 09.03. noch immer kein Paket erhalten habe (via DHL,.. andere Botendienste
benötigen nicht länger als 2 Tage nach Österreich), urgierte ich, und bat erneut um eine
Paketnummer bzw. Lieferinfo.
Am Montag dem 12.03. bekam ich eine Mail mit dem Wortlaut: "Hast du das Paket bekommen???" -->
meine Antwort darauf --> NEIN!
Mir wurde gesagt, dass die Angelegenheit sofort im Lager überprüft würde.
Und wieder ist eine Woche vergangen, wo ich die Ego nicht erhalten habe.
Neuerliche Anfragen führten zu abermaligem Vertrösten. Auch telefonische Kontaktaufnahmen mit der
Ansprechperson (AP), führten zu keinem Ergebnis, es war sogar so, dass ich keine Möglichkeit hatte
persönlich mit der AP zu sprechen. Auch wurde ich nicht zurückgerufen, wie ich es höflichst erbeten
habe.
Am Mittwoch dem 21.03.2007 (also 3 Wochen nach "Verkaufseinigung & Geschäftsabschluss", sah ich
mich gezwungen schlussendlich eine Lieferfrist bis Mittwoch den 28.03.2007 zu setzen. Sollte es
nicht möglich sein, die Ego bis dahin an mich zu versenden, ersuchte ich um Rücküberweisung des
vorab bezahlten Kaufpreises. Es handelte sich dabei um einen nicht unwesentlichen Betrag von €
730,--.
Ich bekam daraufhin am darauffolgenden Tag eine Mail, die in ihrem Inhalte nach darauf schließen
ließ, dass der Verkäufer quasi nicht in der Lage ist den Markierer zu liefern. Weiters wurde mir
übermittelt, dass man mir das Geld rücküberweisen wird, um mir weitere Unannehmlichkeiten zu
ersparen.
Abermals verstrich die gesetzte Frist (+ 2 Tage Überweisungsspielraum), sodass ich mich gezwungen
sah, eine Nachfrist bis Freitag 06.04.2007 für die Rücküberweisung einzuräumen, und teilte dies
auch der AP mit, wobei ich natürlich schon darauf hinwies, sollte das Geld nicht bis zum
angegebenen Tag überwiesen sein, die Rechtsangelegenheit meinem Anwalt zu übergeben.
Nachdem diese Frist abermals nicht eingehalten wurde, wurde mir von mehreren Seiten empfohlen mich
auch hier im Forum an euch zu wenden, zumal wir in Österreich der Meinung sind, dass es für die
Reputation der Firma Paintball.de & deren Mitarbeiter nicht gerade zuträglich ist, wenn ein
Mitarbeiter es bis zur Einschaltung eines Anwaltes & der Befassung der Gerichte kommen lässt!
Am Dienstag nach Ostern wird die Angelegenheit meinem Rechtsanwalt übergeben, und die Sache nimmt
ihren leider unerfreulichen Lauf.
mfg
herzdrache